Diese Kategorie richtet sich an Gründende, die durch nachhaltige Geschäftsmodelle, soziales Unternehmertum oder handwerkliche Innovationen einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten. Neben klassischen Handwerksbetrieben werden auch Geschäftsmodelle berücksichtigt, die darauf abzielen, wirtschaftliche Existenzen langfristig zu sichern – sei es durch Solo-Selbstständigkeit, kleine Unternehmen mit nachhaltigem Wachstum oder soziale Initiativen, die Arbeitsplätze schaffen.

Handwerkliche Berufe stehen aktuell vor Herausforderungen wie Fachkräftemangel, steigenden Materialkosten und dem Wandel durch Digitalisierung. Gleichzeitig entstehen durch nachhaltige Werkstoffe, innovative Fertigungstechniken und neue Vertriebswege spannende Chancen. Auch soziale Unternehmen, die sich für Chancengleichheit, faire Arbeitsbedingungen oder regionale Wertschöpfung einsetzen, sind in dieser Kategorie willkommen.

Beispiele:

• Eine Tischlerei setzt auf umweltfreundliche und recycelbare Baumaterialien und entwickelt nachhaltige Möbel mit Kreislaufwirtschaftsansatz.
• Ein soziales Unternehmen schafft Ausbildungsplätze für benachteiligte Jugendliche in einem innovativen Gastronomiekonzept.
• Eine freiberufliche Designerin baut durch digitale Tools und smarte Geschäftsmodelle eine stabile Existenz als Selbstständige auf.